7. Des effets tardifs d’irradiation comme abreéviation de la vie, vieillesse
préliminaire, incidence surélevée de leucémie, tumeurs, incidence surélevée de
maladies dégénératives, aopacité de la lentille de loeil et des changements
génétiques n’ont pas été trouvés.

8. La charge du corps par absorption interne de produits de fission nucléaire
semble étre trop basse pour avoir produit n’importe quel effet aigu ou tardif.
9. Le retour de la population A l’ile de Rongelap contaminée légérement, a

élevé un peu irradiation du corps par Caesium'%, Zinc, et Strontium®.
Cependantles valeurs sont bien au dessous de la dose maximale permissible et on
ne peut pas attendre un effet négatif par conséquent.
Zusammenfassung
Eine arztliche Untersuchung der Marshallinselbewohner im Marz 1959,
fiinf Jahre nach der Exposition einer Fallout-Bestrahlung, zeigte, da die Bevélkerung sich von den akuten Auswirkungen der Strahlenexposition erholt hatten

und im Durchschnitt in guter gesundheitlicher Verfassung war. Die folgenden

speziellen Feststellungen hinsichtlich der Strahlenbelastung konnten getroffen
werden:

1. Keine Krankheit wurde gefunden, die direkt in Zusammenhang mit der

akuten Strahlenbelastung gebracht werden kénnte.

2. Ein Fall von Karzinom und drei Todesfalle waren vorgekommen, jedoch
ohne direkte Verbindung zu der Strahlenbelastung.
3, Die Fruchtbarkeit scheint nicht in Mitleidenschaft gezogen worden zusein.

Die Hiaufigkeit von Abort und Totgeburt scheint etwas hdher als bei unexpo-

nierten Marshallbewohnern zu sein, aber das Fehlen einer Bevélkerungsstatistik
erlaubt keinen definitiven Schluf, ob dies der Strahlenbelastung zugeschrieben

werden kann oder nicht.

4, Eine vermutete geringfiigige Verzdgerung im Wachstum und der Ent-

wicklung exponierter Kinder, die bei friiheren Untersuchungen festgestellt wurde,

wird jetzt erneut bearbeitet auf der Basis genauerer Lebensaltersdaten, die bei

der letzten Untersuchung gewonnen wurden.

5. Die Zahl der Blutplattchen liegt innerhalb des normalen Bereiches, aber

etwas niedriger als bei der unexponierten Bevélkerung.

6. Nur 12 Fille zeigten tbriggebliebene Hautverinderungen von Betaverbrennungen. Keiner zeigt einen Hinweis fiir karzinomatése Veranderungen.
7. Mégliche Spateffekte der Bestrahlung, wie Verktirzung der Lebensdauer,

vorzeitiges Altern, erhdhte Anfalligkeit fir Leukamie und bésartige Krank-

heiten, vermehrte Anfialligkeit fiir degenerative Erkrankungen, Linsentriibungen

im Auge oder genetische Veranderungen, wurden nicht entdeckt.
328

s0b 2304

Select target paragraph3